Eigene Klangerfahrungen machen - Interaktionen mit anderen
Jeder Ton gilt - im Sinne von, sich selbst immer wieder neue Chancen zu geben und entstandene Klänge anzunehmen
Jeder Ton gilt - im Sinne von, sich darauf Bezug zu nehmen und eine klangliche Verbindung zu anderen einzugehen
Spielräume für Bekanntes und Unbekanntes, Einfälle und Zufälle
Improvisationen lassen Freiräume entstehen. Jede mitspielende Person hat große Freiheiten zu gestalten.
Experimentieren, selbst zupacken
Eigene Initiative ist gefragt und bekommt viel Platz. Das aktive Tun (gegenüber von 'Konsum fertiger Musik') steht im
Vordergrund.
Platz für Unerwartetes
Die Musik muss keinen festgelegten Mustern folgen, kann also Variationen, Irritationen, Störungen und Wendungen integrieren
Resonanz
Die Aktionen der Anderen können Widerhall oder Anklang bei einem selbst auslösen bzw. die eigenen Aktionen Anklang durch andere
finden.
Die gemeinsam geschaffene Musik ist jeweils eine einmalige Gruppenerfahrung
Unmittelbarkeit
Die klanglichen Aktionen bedürfen keinerlei musikalisch-technischen Kenntnissen.
Offenen Ohren gegenüber sich und anderen sind genug.
Sie können anderen als 'sich selbst' begegnen, so wie sie es sich gerade erlauben zu sein.